Blog

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.

      Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.

    • Altweibersommer

      Altweibersommer

      Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.

      Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.

      Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.

      In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.

      Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.

      Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.

      Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.

      Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.

      Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.

      Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.

    • Heute bleibt die Küche kalt

      Heute bleibt die Küche kalt

      Stattdessen zaubere ich mir einen Salatteller mit Radieschen, Schlangengurke, Tomaten, Paprika, Ei und Bio-Fleischwurst. Das Ganze wird dann noch mit Gartenkräuter-Dressing garniert und einem Mittagsschläfchen abgerundet.

      War shayce lecker!

    • Am Wegesrand

      Am Wegesrand

      Das Wetter soll man ausnutzen. Ab morgen ist wieder große Hitze angesagt und die verträgt mein Kreislauf nicht. Da verkrieche ich mich dann in der kühlen Kemenate. Aber heute ist angenehmes Wetter zum radeln. Zumal ich nach dem Mittagsschlaf Appetit auf ein leckeres Eis verspürte.

      Dem Bergheimer Wasserturm war es wohl zu kalt, denn er hatte sich einen Mantel angezogen. Auf den Straßen rund um den Toeppersee war wenig los. Im Friemerheim ließ ich mir 3 Kugeln Eis schmecken. Zurück ging es auf dem Friemerheimer Damm Richtung Logport über die Gaterwegbrücke wieder nach Hause.

    • Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Von der A40 bis zur Eisenbahnbrücke

      Die heutige Foto-Tour mit dem Tricycle-Pedelec führte mich von der neuen A40-Autobahnbrücke bis zur Eisenbahnbrücke Rheinhausen/Hochfeld. Es ging über unbefestigte Wege und schmale schmale Trampelpfade durch die Rheinhauser Rheinaue.

      Das war dann die erste von drei Sport-Trainingseinheiten in dieser Woche. Zum Abschluss kehrte ich im schönsten Rheinhauser Biergarten im Vokspark ein, um den Nachmittag gemütlich bei Wasser und Cappucino ausklingen zu lasssen.

    • Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Erkundungstour durchs Heimatkaff

      Nachdem ich gestern endlich mein Tricycle-Pedelec vom Winterdreck befreit habe, radelte ich heute zum ersten Mal in diesem Jahr durchs Heimatkaff. Die Tour führte mich zuerst an den Toeppersee und danach zur Baustelle der Cölve-Brücke. Zum Abschluss gönnte ich mir noch 4 Kugeln Eis (die Kugel zu 1,60 €) in Bergheim an der Impelmann-Kreuzung (die heute ein Kreisverkehr ist). Mit einem Schlenker durch den Volkspark und die City fuhr ich dann wieder heim.

      Das war für mich der Auftakt für weitere Touren rund ums Heimatkaff. Mal schau’n, wohin die nächste Tour geht.

      Übrigens, mehr Streetart Fotos aus Duisburg-Rheinhausen und Umgebung sind in der Online-Ausstellung der Galerie „ijART“.

    • Heute ist ein schöner Tag

      Heute ist ein schöner Tag

      Sonntag, 24.07.1949, 8:10 Uhr:

      Ein kleiner, schmächtiger Knabe erblickt das Licht der Welt. Der Weichenwärter E. J. und seine Ehefrau, die Hausfrau G. J., geb. K., haben einen Sohn bekommen.

    • Gedanken

      Gedanken

      Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.

      Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.

      Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.

    • Duisburg hat eine neue Hymne

      Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“

      Auf Youtube anhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA

    • Ich bin sprachlos

      R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.

      Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
      https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html

    • Grippe, Corona und Impfen

      Grippe, Corona und Impfen

      Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.

      Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.

      Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.

    • Elektroautoverbot

      Elektroautoverbot

      Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.

      Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.

    • Rheinkilometer 780

      Rheinkilometer 780

      In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.

      1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter bre