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Adventszeit – besinnliche Zeit
Ich mag die Gesellschaft sorgfältig ausgewählter Menschen, solange es nicht zu viele auf einmal sind und ich hinterher wieder meine Ruhe habe.
[Anmerkung: Das Beitragsbild ist KI-generiert.]
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Advent
Advent, Advent,
der Pullover rennt.
Erst 95, dann 98, dann Me, dann XP,
dann steht Win 12 vor der Tür – ach nee.
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November 2023
Jedes Jahr im November ist bei mir Großreinemachen angesagt. Im Wohnzimmer, im Bad und in der Küche war das nach der Renovierung ja klar und den Rest der Kemenate habe ich im Laufe des Monats gründlich geputzt.
Nachdem die Temperatur im Wohnzimmer auf unter 21 °C gesunken war, habe ich in der Mitte des Monats die Heizung wieder in Betrieb genommen. Damit ist die Heizsaison 2023/2024 eingeläutet.
Der vierteljährliche Besuch in meiner Hausarztpraxis musste wegen Erkrankung der Ärztin verschoben werden, nur Labor und EKG fanden zum vereinbarten Termin statt. Die gute Nachricht: Alle Werte waren im grünen Bereich. Mein Medikamentenvorrat ist jetzt auch wieder aufgefüllt. Außerdem war ich noch bei meiner HNO-Ärztin. Sie hat meine Gehörgänge wieder frei gemacht.
Die Fensterputzhilfe war das letzte Mal in diesem Jahr da und hat für eine klare Sicht nach draußen gesorgt. In diesen Monat war ich erst zum 3. Mal in diesem Jahr zum Tanken, das sind rund 1.000 Kilometer Fahrstrecke per Anno.
Der neue Schreibtisch ist da. Und das passende Zubehör ist auch schon geliefert worden. Der alte Schreibtisch wandert nun in den Keller. Nächstes Jahr wird dann noch ein neuer Rechner angeschafft. Wenn man nicht mehr so mobil ist und viel Zeit daheim verbringt, möchte man es dort auch schön haben.
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Rücksichtsloser Egoist
Donnerstags fülle ich gewöhnlich meine Vorräte auf und bin deswegen mit dem Auto auf Einkaufstour durchs Heimatkaff. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, dass man auch anderen Menschen oder deren Autos begegnet.
Beim ersten Halt an dem kleinen Supermarkt im Ortsteil begegnete mir dann dieser Zeitgenosse, bzw. sein fahrbarer Untersatz. Der Zebrastreifen und der markierte Weg zwischen den Parkbuchten dient den Fußgängern mit seinen Einkaufswagen als Furt zu seinem geparktem Auto.
Und genau mittig auf der Trennlinie zwischen dem Fußweg und einer Parkbucht – so, dass er den halben Fußweg und den halben Parkplatz beansprucht – parkt dieser rücksichtslose Egoist. So langsam habe ich den Glauben an die Menschheit verloren.
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Oktober 2023
Der Monat beginnt mit dem Renovieren des Badezimmers: Die lose Raufaser an der Decke wurde zunächst nachgeklebt und dann gespachtelt. Im Anschluss habe ich die Decke und die Wände weiß gestrichen. Das anschließende Saubermachen und wieder Einräumen war die zeitintensivste Arbeit bei dieser Aktion.
Die jährliche Auffrischung der Grippe- und Corona-Impfung beim Hausarzt ist erledigt. Am ersten Tag war ich ziemlich schlapp und bin schon sehr früh ins Bett gegangen. Danach waren die Impfreaktionen milder und bis auf ein bisschen Müdigkeit ging es mir recht gut.
Nun bin ich schon 22 Jahre mit der Liebsten zusammen und immer noch so verliebt wie am Anfang. Das haben wir natürlich auch gebührend in unserem Lieblingsrestaurant gefeiert.
Ende des Monats ging es mit dem Renovieren weiter. Die Küche und eine Wand im Wohnzimmer soll etwas farbiger gestaltet werden. Erst wird zum Arbeiten Platz geschaffen, dann werden die Wände vorbereitet und schlussendlich gestrichen. Das übliche Großreinemachen nach getaner Arbeit dauert wie immer am längsten und zieht sich bis in den November hinein.
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Herbstgarderobe
Die Zeit des T-Shirt-Tragens ist vorbei und der Herbst hat Einzug gehalten. Die Pulloversaison hat bereits begonnen, obwohl die Heizung noch nicht angestellt ist. Damit ich zwischen dem bunten Herbstlaub noch wahrnehmbar bin, habe ich mir diesen knallroten Kapuzenpullover zugelegt.
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Sommerschlussverkauf
Heutzutage muss man höllisch aufpassen, wenn es um Sonderangebote geht. Da wird man schon mal über den Tisch gezogen oder bekommt etwas anderes, als man erwartet.
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September 2023
Im Großen und Ganzen war es ein sehr ruhiger Monat mit kreislauffreundlichem Wetter, schönen Wochenenden mit der Liebsten und glücklicherweise keinen Arztterminen.
Das angekündigte Knöllchen vom letzten Monat ist auch eingetroffen und wurde ordnungsgemäß bezahlt. Dadurch hatte ich etwas weniger Haushaltsgeld zur Verfügung.
Meine Controlling-Dateien für das nächste Jahr – Haushaltsbuch und -plan sowie Budget- und Kostenplanung – sind fertig. Die Agenda 2024 füllt sich auch so nach und nach mit mehr und mehr Daten und Terminen.
Ich habe schon wieder eine größere Menge an Frikadellen gebraten und sie dann eingefroren. Die Frikadellen vom letzten Monat sind nämlich schon alle weggefuttert. Jetzt, wo der Herbst begonnen hat, stelle ich meinen Speiseplan langsam von „Salat“ auf „Gemüse“ um.
Es macht mich nachdenklich, dass schon wieder jemand aus meiner unmittelbaren Nachbarschaft verstorben ist. Das Leben ist endlich.
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Lebensteilnahmeordnung (LeTO)
§ 1
Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Leben erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Leben teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
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Grafik-Tablet
Ich habe heute ein wenig mit dem Grafiktablett gearbeitet und ausprobiert – learning by doing. Da das Tablet auch einen Bildschirm hat, ist das Malen recht einfach und das Retuschieren von Fotos geht gut von der Hand. Je mehr ich damit arbeite, desto besser beherrsche ich die Feinheiten.
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Jetzt wird der Oberbürgermeister förmlich
Ich habe euch ja von meinem ►Anhörungsbogen erzählt. Jetzt ist mir das Ergebnis in einer „Förmlichen Zustellung“ mitgeteilt worden – ein sattes Bußgeld plus Gebühren plus Verwaltungsauslagen.
Da bleibt mir nicht anderes übrig, als mal eine Woche zu hungern und das Bußgeld zu bezahlen.
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August 2023
Der August in Kürze:
Mein Gefrierschrank ist um 3 Portionen vorgekochten Gulasch und 15 vor Frikos reicher.
Die routinemäßige Kontrolle beim Hausarzt ergab, dass alle Werte gut oder besser als vor einem Vierteljahr sind. *freu*
Wieder mal ein schönes Wochenende mit der Liebsten in der Stadtwohnung verbracht.
In diesem Monat habe ich bei sonnigem Wetter auf dem Balkon gechillt und bei regnerischem Wetter meine Webseiten aufgeräumt.
Meine Autobiografie hat mittlerweile einen Umfang von fast 50 Seiten erreicht. Jetzt mache ich erstmal eine Pause mit dem Schreiben, um im Herbst mit etwas Abstand das bisher Geschriebene Korrektur zu lesen. Im Winter wird dann weitergeschrieben.
Nach über fünf Jahrzehnten knöllchenfreies Autofahren habe ich heute zum ersten Mal einen Anhörungsbogen zu einem Bußgeldverfahren erhalten. Zum Glück kann man das in meinem Heimatkaff auch online ausfüllen und abschicken. Mal sehen, wie die Sache ausgeht.
Ein turnusmäßiger Besuch beim HNO-Arzt stand auch auf meiner To-do-Liste und war schnell erledigt.
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Ein neues Zeitalter beginnt
Als vor einigen Monaten meine Küchenuhr den Geist aufgab, habe ich als Ersatz die Wanduhr aus dem Bad in die Küche gehängt. Dort verrichtet sie seither ihren Dienst beim Kochen.
Die Badezimmerwand war seitdem bis auf einen schmucklosen Nagel kahl und leer. Aber das ist jetzt vorbei. Heute Morgen war ich beim Discounter meines Vertrauens und habe eine neue Funkwanduhr gekauft. Nun schaue ich beim morgendlichen Toilettengang wieder auf einen schmucken Zeitmesser.
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Post vom Oberbürgermeister
Nach über fünf Jahrzehnten knöllchenfreies Autofahren habe ich heute zum ersten Mal einen Anhörungsbogen zu einem Bußgeldverfahren erhalten. Zum Glück kann man das in meinem Heimatkaff auch online erledigen.
Was ist geschehen?Vor einem Monat wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf einer Hauptverkehrsstraße von 50 auf 30 km/h herabgesetzt (weil eine Straßenbrücke an einer ganz anderen Stelle für 3 Monate gesperrt werden musste). Wie fast jeden Donnerstag fuhr ich zum örtlichen Supermarkt, um den Wocheneinkauf zu erledigen. Dabei nehme ich in der Regel auf dem Hinweg einen anderen Weg als auf dem Rückweg. Auf dem Rückweg bog ich an der Ampel nach rechts auf die oben genannte Hauptstraße ab. An dieser Kreuzung verdeckt ein dicht an der Straße stehendes Haus die Sicht nach rechts und das neue, sehr hoch angebrachte Schild »30« ist kaum wahrnehmbar (ich habe es auch erst bei einer späteren Besichtigung der Kreuzung entdeckt).
Und mein Heimatkaff ist clever. Die haben extra für die Zeit der Brückensperrung einen mobilen Blitzer gemietet. Ich fuhr also genau wie in der Vorwoche auf dieser Hauptstraße und wurde prompt mit 47 km/h geblitzt.
Jetzt bin ich auf das Ergebnis dieser Anhörung gespannt.