Guten Tach auch!

Hi, ich bin Oppa Ömmes, der fröhliche Blogger

Hier blogge ich aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier, poste selbstgeknipste Bilder und schildere Banalitäten und tiefsinnige Gedanken.

  • Weisheit

    „Weisheit stellt sich nicht immer mit dem Alter ein. Manchmal kommt auch das Alter ganz allein.“

    [Quelle: Jeanne Moreau]

  • Januar 2022

    Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

    Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

    Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

    In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

  • Der Tag – lang & breit

    Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit.

    [Quelle: Wolfgang Neuss]

  • Eilig

    »Es ist nichts so eilig, dass es nicht durch Liegenlassen noch eiliger würde!«

    [Quelle: Arno Schmidt]

  • Oktober 2021

    Nach 1½ Jahre habe ich wieder einen Friseursalon besucht. Damals hatte der Friseur meines geringsten Misstrauens – noch vor dem Lockdown – mir eine Glatze rasiert. Als die Friseure wegen des Lockdowns lange geschlossen hatten, habe ich mir meine Glatze mehr oder wenig regelmäßig mit der Haarschneidemaschine selbst rasiert. Nachdem im letzten halben Jahr meine Haare wieder sprießen, hat heute der Friseur aus den mittlerweile wieder gewachsenen Haaren eine Frisur gezaubert.

    Die 3. Corona-Impfung – der sogenannte Booster – wurde beim Hausarzt erledigt, ziemlich genau ein halbes Jahr nach der 2. Impfung. Da ich mich schon frühzeitig darum gekümmert habe, lief die ganze Aktion auch problemlos ab. Um 12:50 Uhr war ich in der Praxis und 10 Minuten später war alles erledigt. Danach war Ausruhen angesagt.

  • Juni 2021

    Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

    Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

    Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

    Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

    Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

  • April 2021

    Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

    Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

    Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

  • Plan

    »Ein Plan ist ein Versuch, die Zukunft zu kontrollieren.«

    [Quelle: Markus Becker]

  • März 2021

    Ich habe ein Attest über eMail beim Hausarzt angefordert:

    „Bitte stellen Sie mir ein ärztliches Attest aus, damit ich als Vorerkrankter einen Impftermin gegen SARS-CoV-2 bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein beantragen kann.“

    Anschließend habe ich mich bei Corona-Hotline der Stadt gemeldet (Hab‘ ich schon erwähnt, dass ich das Gedudel der Warteschleifen-Musik hasse?). Dort habe ich mich registrieren lassen und warte jetzt auf die Reaktion der städtischen Feuerwehr, die das Impfgeschehen organisiert.

  • Dezember 2020

    Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

    Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

    Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

  • Im Himmel überm Niederrhein

    Im Himmel überm Niederrhein
    Video: © Christian Behrens | YouTube

  • Advent, Advent, ein Kerzlein brennt …

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