Neben der Kontrolle aller Ein- und Ausgaben, ist ein Haushalsbuch bei der Bewältigung des sogenannten Lebens sehr nützlich. Mein Haushaltsbuch ist eigentlich kein richtiges Haushaltsbuch mit der Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben. Es ist auch kein richtiges Buch, sondern ein Excel-Sheet, der die Ausgaben des Alltags auflistet. Für jede Rubrik (wie zum Beispiel: Lebensmittel, Hygiene, Putz- und Waschmittel, Getränke etc.) gibt es ein monatliches Budget. Das Budget wird aufgrund der Vorjahresdaten am Jahresanfang festgelegt.
Die Ausgaben des wöchentlichen (Groß-)Einkaufs werden akkurat in die jeweiligen Rubriken eingetragen und Monat für Monat zur Jahressumme addiert. So habe ich die Übersicht über die wöchentlichen, monatlichen und jährlichen Lebensunterhaltskosten und kann – wenn nötig – steuernd eingreifen.
Falls das Haushaltsbudget nicht ganz ausgeschöpft ist, also wenn weniger ausgeben wird als geplant ist, erhält man ein zusätzliches Spartöpfchen für die anderen kleinen Dinge, die man sich sonst nicht leisten würde. Da ich ein solches Haushaltsbuch schon über Jahrzehnte führe, habe ich nebenbei auch interessante Einblicke und Vergleiche über veränderte Lebensgewohnheiten.