Training

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.