Winter

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.

    • Winter

      „Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“

      [Quelle: Mark Twain]

    • Der erste Schnee

      Der erste Schnee

      Heute – einen Tag vor Nikolaus – gab es den ersten Schnee in diesem Winter, vormittags Graupel und jetzt (ziemlich nasse) Schneeflocken. Bevor das Ganze in Regen übergeht, habe ich noch schnell ein Foto gemacht.

    • Der Winter naht

      Der Winter naht

      In 3 Tagen ist Herbstanfang und es trudeln die ersten Winter- und Weihnachtskataloge ein.

    • Winterquartier

      Winterquartier

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon haben schon fast alle Blätter abgeworfen. Jetzt habe ich sie zum Überwintern an einen geschützten Platz in der Balkonecke gestellt. Die Erde wurde mit Herbstlaub und Tannenzweigen vor Frost geschützt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • Ofen

      Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen, doch erst im Winter wissen, ob er heizt oder raucht.