Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.
Nachdem ich es ja letzten Monat endlich geschafft hatte, das Tricycle-Pedelec zu putzen und fahrfertig zu machen, unternahm ich heute die erste Ausfahrt durchs Heimatkaff.
Die Tour führte unter anderem durch Bergheim, vorbei am Wasserturm und der Mühle, durch den Volkspark und zur Eisdiele im Ort. Der Wasserturm ist immer noch eine Baustelle. Zurzeit werden da der Innenbereich und die Fenster saniert.
Die Reparatur der sturmgeschädigten Flügel und der Kuppel der Bergheimer Mühle ist wohl abgeschlossen. Die neuen Flügel sehen richtig gut aus.
Übrigens, der Cappuccino im neueröffneten Biergarten im Volkspark hat gut gemundet.
In den letzten Tagen war es sehr heiß. Mein Thermometer zeigte bis zu 34 °C an. Das ist natürlich nichts für meinen alten Kreislauf. Also habe ich mich in die 3-fach verglaste und gut isolierte Kemenate zurückgezogen.
Ich war jedoch nicht untätig. Während dieser Zeit habe ich weiter an meiner Autobiografie gebastelt. Jetzt ist Inhalt und Layout für den ersten Druck fertig.
Bevor ich das Ganze aber ausdrucke, werde ich noch in aller Ruhe Korrektur lesen.
Es ist mal wieder so weit. Mein Gefrierschrank meldet Bedarf an. Also ab zum Einkaufen und Bio Gehacktes besorgen. Das war gestern.
Und heute nach dem Frühstück erstmal Zwiebeln schneiden, alte Brötchen einweichen und alles zusammen mit dem Gehackten, 4 Eiern, Salz, Pfeffer und Senf zusammen matschen. Daraus forme ich 23 Friko-Rohlinge, die anschließend in Paniermehl gewälzt und dann gebraten werden.
Nachdem die fertigen Frikos abgekühlt sind, wurden sie portionsweise eingetütet und im Gefrierschrank als Vorrat eingefroren.
Zum Mittagessen habe ich später in der Pfanne mit dem Friko-Fett leckere Bratkartoffeln mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln zubereitet. Dazu gab es zwei Probier-Frikos und einen gemischten Salat. Mmh, lecker.
»Liebe Industrie, lieber Handel, liebe Gewerbe- und Werbetreibende, ich möchte Ihnen einen Tipp zu meinem Konsumverhalten geben.
Alle Produkte die mit einer Fußnote hinter dem Schlagwort „kostenlos“, „Rabatt“, „0 %“, „Sale“ oder anderen nichtssagenden Begriffen beworben werden, alle Lebensmittelprodukte mit einer fachchinesischen Zutatenliste und alle Produkte, die mit irgendwelchen ominösen Siegeln ausgezeichnet sind, fallen gnadenlos durch mein Einkaufsraster. Nur mit Qualität zum angemessenen Preis, ehrlichen Informationen und korrektem kaufmännischen Verhalten haben Sie bei mir eine Chance, wahrgenommen zu werden. Ich bin es leid, alle Wortschöpfungen in Ihren sogenannten Informationen mühselig zu hinterfragen.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Bemühungen, mich mit Werbung zuzumüllen. Benutzen Sie stattdessen das so eingesparte Werbe-Budget zur Qualitätsverbesserung Ihrer Produkte und Ihres Service.«
Das elektronische Rezept ist schon eine prima Sache.
Vor der Einführung des papierlosen Rezepts musste ich einen Tag nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail, dieses persönlich beim Arzt anholen. Dann konnte ich anschließend die Medikamente in der Apotheke, die sich im gleichen Gebäude befindet, abholen.
Jetzt ist das einfacher. Nach der Anforderung des Rezepts per E-Mail muss zunächst die Krankenkassen-Karte persönlich beim Arzt eingelesen werden, jedes Quartal erneut. Die Apotheke (die sich ja im Gebäude der Arztpraxis befindet) kann leider erst einen Tag später das Rezept elektronisch abrufen, da die Freischaltung erst dann erfolgt. Ich fahre also zweimal in die City, um meine Medikamente zu erhalten. Ganz schön einfach!
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
Nachdem mir in den letzten Wochen immer klarer wurde, was nicht wählbar ist, habe ich mich nun zwischen den zwei verbliebenen Möglichkeiten entschieden. Morgen geht die Briefwahl dann zur Post.
Und in knapp zwei Wochen beginnt das Gerangel um die neue politische Hackordnung. Ich hoffe immer noch, dass die Demokratie die Oberhand behält und die Mehrheit der Wähler sich gegen rechts entscheidet.
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
Jetzt wohne ich schon über 7 Jahre in der altersgerechten 1er-WG 2.0 und bin seit 17 Jahren im wohlverdienten Ruhestand.
Es gab im Januar tatsächlich wieder etwas Schnee am Niederrhein. Wie schon im Herbst 2023 in Küche und Wohnzimmer, wurden zu Beginn des Jahres 2024 in der Diele drei Wände im gleichen Grünton gestrichen. Anschließend machte der Frühjahrputz die Kemenate wieder blitzeblank.
Die Steuererklärung habe ich diesmal auf einem neu angeschafften Rechner erstellt. Wegen des langanhaltenden Regenwetters im Sommer bin ich nur dreimal mit dem Tricycle-Pedelec auf Tour gewesen und habe demzufolge auch weniger als sonst fotografiert. Dafür gab es (60 Jahre nach dem Schulabschluss) ein Klassentreffen und auch meine Nachbarn trafen sich zum jährlichen fröhlichen Nachbarschaftsfest.
Vor dem obligatorischen Weihnachtsputz bekam ich meine Corona- und Grippeschutzimpfung. Neben dem neuen PC habe ich mir auch eine neue Matratze, einen neuen Lattenrost, eine neue Bettdecke und ein neues Kopfkissen gegönnt.
Apropos Hausarbeit:
Ich habe im Laufe des Jahres 53 Maschinen Wäsche gewaschen, 15 x gebügelt, 6 x die Fenster geputzt und da ich keine Spülmaschine habe, 77 x Geschirr von Hand gespült.
Und noch ein wenig mehr Statistik:
Im Laufe des Jahres habe ich 2.581 Tabletten geschluckt, 255 Liter Kaffee und 720 Liter Wasser getrunken, 142 Training-Einheiten altengerechten Sport gemacht und 8,02 € täglich für Nahrungsmittel ausgegeben und hatte 19 Arztbesuche.
Außerdem bin ich durchschnittlich 1.270 Schritte pro Tag gelaufen und nur 994 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Und war mit dem Auto dreimal tanken, dreimal in der Waschstraße und einmal beim TÜV.