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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]
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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]
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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]
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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]
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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]
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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]
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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]
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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]
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Architektur des 20. Jahrhunderts
Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.
Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.
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Wartezimmerfussbodengalerie
Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.
Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *
* Kann Spuren von Ironie enthalten
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Männerspielzeug
Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.
Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.
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Alle Jahre wieder
Im Herbst des Lebens wird man älter,
im Herbst des Jahres wird es kälter,
die Blätter fallen und deswegen
muss täglich ich mein Grundstück fegen
und dieses Zeug am nächsten Morgen
auch immer noch kompost-entsorgen.Die Blumen in den Gärten ruh’n,
sie haben ja auch nichts zu tun
und vielen Vögeln wird es bald
um hier zu bleiben viel zu kalt,
sie fliegen südwärts, wie es Brauch
und deutsche Rentner tun das auch.So fliegen Rentner und die Vögel
gemeinsam fast, so ist die Regel,
im Hinblick auf den kalten Hintern,
nach Süden, um zu überwintern.Und steht der Frühling vor der Tür,
dann sind sie alle wieder hier,
sogleich erfüllt von dem Bestreben
im Herbst dann wieder abzuheben,
um sich im Süden auszutoben,
wie alle Jahre . . . siehe oben.[© Edmund Ruhenstroth]