Foto

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Wartezimmerfussbodengalerie

      Wartezimmerfussbodengalerie

      Was macht man so den lieben langen Tag als arbeitsloser Privatier? Man rennt von Arzt zu Arzt, um Leute zu beobachten und Wartezimmerfußböden zu fotografieren. Und diese Fotos müssen bearbeitet und aufbereitet werden.

      Deshalb habe ich eine Dielenwand in meiner Kemenate als Galerie gestaltet. Die Bilder werden alle paar Monate gewechselt, sodass die Wand immer eine andere Ausstellung zeigt. Zurzeit hängen dort die mühsam gesammelten Werke der von mir schon besuchten Wartezimmerfußböden. *

      * Kann Spuren von Ironie enthalten

    • Männerspielzeug

      Männerspielzeug

      Heute kam doch tatsächlich für eine ganze halbe Stunde die Sonne raus. Da habe ich meinen Gehstock geschnappt und eine Runde durch die Siedlung gedreht. Bei solchen Nachmittagsspaziergängen stecke ich mir stets die kleine „Immer-Dabei-Kamera“ in die Jackentasche. Ich könnte ja einem Fotomotiv begegnen.

      Und richtig, auf der langsam endenden Baustelle entdeckte ich einen transportbereiten Bagger – ein Gespann mit vier Achsen. So ein richtiges Männerspielzeug. Damit hatten die Bauarbeiter vorige Tage den Untergrund des Weges zum Spielplatz vorbereitet.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • Alle Jahre wieder

      Alle Jahre wieder

      Im Herbst des Lebens wird man älter,
      im Herbst des Jahres wird es kälter,
      die Blätter fallen und deswegen
      muss täglich ich mein Grundstück fegen
      und dieses Zeug am nächsten Morgen
      auch immer noch kompost-entsorgen.

      Die Blumen in den Gärten ruh’n,
      sie haben ja auch nichts zu tun
      und vielen Vögeln wird es bald
      um hier zu bleiben viel zu kalt,
      sie fliegen südwärts, wie es Brauch
      und deutsche Rentner tun das auch.

      So fliegen Rentner und die Vögel
      gemeinsam fast, so ist die Regel,
      im Hinblick auf den kalten Hintern,
      nach Süden, um zu überwintern.

      Und steht der Frühling vor der Tür,
      dann sind sie alle wieder hier,
      sogleich erfüllt von dem Bestreben
      im Herbst dann wieder abzuheben,
      um sich im Süden auszutoben,
      wie alle Jahre . . . siehe oben.

      [© Edmund Ruhenstroth]

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.