Briefkasten

    • Mai 2020

      Wie „normal“ läuft mein Tag während der Coronakrise?

      Morgens stehe ich so zwischen 6°° und 7°° Uhr auf. Dann öffne ich, nach dem Toilettengang, erst einmal die Balkontüre, um frische Luft in die Kemenate hineinzulassen. In der Küche wird die Kaffeemaschine angeschmissen, eine Schnitte Brot mit Marmelade geschmiert, der Frühstückstisch gedeckt und meine medizinischen Geräte und Medikamente zurechtgelegt. Dann wird gemütlich gefrühstückt, Blutdruck gemessen und reichlich Medikamente eingeworfen. So gestärkt begrüße ich jeden Morgen die Liebste mit einer SMS.

      Den restlichen Kaffee trinke ich beim Studium meines RSS-Readers sowie der Social-Media-Kanäle am Rechner. Nebenbei checke ich noch meine Mailboxen und Weblogs und lösche alle Spammails und Spamkommentare. Nach dem Besuch der Nasszelle ist jeden Tag ein bisschen Hausarbeit angesagt – aufräumen, putzen, staubsaugen, staubwischen, Wäsche waschen, bügeln usw. und danach wird das Mittagessen vorbereitet und gekocht. Einmal in der Woche fahre ich mit dem Auto den Wocheneinkauf erledigen.

      Nach dem Mittagessen schaue ich im Hardware-Briefkasten nach Werbung, Rechnungen und was sonst noch so darin landet. Das Geschirr wird erst nach dem obligatorischen Mittagsschlaf (aber nicht jeden Tag) gespült. Nachmittags fahre ich auch ab und zu mit dem Tricycle-Pedelec auf Fototour durchs Heimatkaff oder genieße den Nachmittagskaffee auf dem Balkon.

      Vor der „Aktuelle Stunde“ im Fernsehen esse ich noch leckere Schnittchen zum Abendbrot. Danach sehe ich ein wenig fern oder streame einen unterhaltsamen Film und telefoniere (das Highlight am Tag) mit der Liebsten. So zwischen 22°° und 23°° Uhr geht’s dann ab in die Poofe.

      Es ist also (fast) alles wie sonst, nur dass ich die Liebste seit Monaten nicht mehr gesehen und gespürt habe. Die Sehnsucht ist halt groß.

      Corona ist doof.

    • Marketing-Fuzzis

      Marketing-Fuzzis

      Jetzt missbrauchen die Marketing-Fuzzis meinen Hardware-Briefkasten schon als Mülleimer. Diesen „Müll“ soll man – laut Aufdruck – außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Ob da ein Briefkasten der richtige Ort dafür ist?

      Der Gipfel der Frecheit ist aber, dass man eine Hotline anrufen soll, wenn man den „Müll“ nicht haben will und zurückschicken möchte. Alternativ soll man den „Müll“ einfach weitergeben. Heißt das, dass man dieses sogenannte Werbegeschenk bei Nichtgefallen einfach in den nächsten Briefkasten entsorgen soll?

    • Oh, du schöne Winterzeit

      Oh, du schöne Winterzeit

      Mein »Alte-Männer-Herrenausstatter« hat mir den Katalog für die aktuelle Winterherrenmode per Post zukommen lassen. Dabei ist mir mehr nach Sommer zumute.

    • Vorfrühlingshimmel

      Vorfrühlingshimmel

      In meinem Hardware-Briefkasten finde ich nicht nur Werbe-Pamphlete, sondern manchmal auch Rechnungen. Rechnungen sind ja meist negativ behaftet – diesmal allerdings nicht. Es ist eine Abrechnung – die Heiz- und Wasserkostenabrechnung des letzten Jahres – und die schließt mit einer Gutschrift ab. Da freut man sich doch. Es macht sich also bezahlt, wenn man das Warm- und Kaltwasser sowie die Heizung immer bewusst nutzt. So sinken auch die zukünftigen monatlichen Mietnebenkosten ein wenig.

      Und als Sahnehäubchen obendrauf, zeigte sich heute nach tagelangem Regen der Vorfrühlingshimmel zeitweise in strahlendem Blau und Weiß. Da konnte ich zum obligatorischen Sonntag-Nachmittags-Spaziergang die neue Sonnenbrille aufsetzen.


    • Das Wochenende in Bildern

      Das Wochenende in Bildern

      Samstag

      © ollerOsel.de

      Sonntag

      © ollerOsel.de

      Bin ich nun Influencer? Oder ist das lediglich plumpe Schleichwerbung?

      Auf jeden Fall habe ich jetzt meine Kaffee-Vorräte zu einem günstigen Preis wieder aufgefüllt. Und der Rest geht in die blaue Tonne.

    • Mai 2020

      Wie „normal“ läuft mein Tag während der Coronakrise?

      Morgens stehe ich so zwischen 6°° und 7°° Uhr auf. Dann öffne ich, nach dem Toilettengang, erst einmal die Balkontüre, um frische Luft in die Kemenate hineinzulassen. In der Küche wird die Kaffeemaschine angeschmissen, eine Schnitte Brot mit Marmelade geschmiert, der Frühstückstisch gedeckt und meine medizinischen Geräte und Medikamente zurechtgelegt. Dann wird gemütlich gefrühstückt, Blutdruck gemessen und reichlich Medikamente eingeworfen. So gestärkt begrüße ich jeden Morgen die Liebste mit einer SMS.

      Den restlichen Kaffee trinke ich beim Studium meines RSS-Readers sowie der Social-Media-Kanäle am Rechner. Nebenbei checke ich noch meine Mailboxen und Weblogs und lösche alle Spammails und Spamkommentare. Nach dem Besuch der Nasszelle ist jeden Tag ein bisschen Hausarbeit angesagt – aufräumen, putzen, staubsaugen, staubwischen, Wäsche waschen, bügeln usw. und danach wird das Mittagessen vorbereitet und gekocht. Einmal in der Woche fahre ich mit dem Auto den Wocheneinkauf erledigen.

      Nach dem Mittagessen schaue ich im Hardware-Briefkasten nach Werbung, Rechnungen und was sonst noch so darin landet. Das Geschirr wird erst nach dem obligatorischen Mittagsschlaf (aber nicht jeden Tag) gespült. Nachmittags fahre ich auch ab und zu mit dem Tricycle-Pedelec auf Fototour durchs Heimatkaff oder genieße den Nachmittagskaffee auf dem Balkon.

      Vor der „Aktuelle Stunde“ im Fernsehen esse ich noch leckere Schnittchen zum Abendbrot. Danach sehe ich ein wenig fern oder streame einen unterhaltsamen Film und telefoniere (das Highlight am Tag) mit der Liebsten. So zwischen 22°° und 23°° Uhr geht’s dann ab in die Poofe.

      Es ist also (fast) alles wie sonst, nur dass ich die Liebste seit Monaten nicht mehr gesehen und gespürt habe. Die Sehnsucht ist halt groß.

      Corona ist doof.

    • Marketing-Fuzzis

      Marketing-Fuzzis

      Jetzt missbrauchen die Marketing-Fuzzis meinen Hardware-Briefkasten schon als Mülleimer. Diesen „Müll“ soll man – laut Aufdruck – außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Ob da ein Briefkasten der richtige Ort dafür ist?

      Der Gipfel der Frecheit ist aber, dass man eine Hotline anrufen soll, wenn man den „Müll“ nicht haben will und zurückschicken möchte. Alternativ soll man den „Müll“ einfach weitergeben. Heißt das, dass man dieses sogenannte Werbegeschenk bei Nichtgefallen einfach in den nächsten Briefkasten entsorgen soll?

    • Oh, du schöne Winterzeit

      Oh, du schöne Winterzeit

      Mein »Alte-Männer-Herrenausstatter« hat mir den Katalog für die aktuelle Winterherrenmode per Post zukommen lassen. Dabei ist mir mehr nach Sommer zumute.

    • Vorfrühlingshimmel

      Vorfrühlingshimmel

      In meinem Hardware-Briefkasten finde ich nicht nur Werbe-Pamphlete, sondern manchmal auch Rechnungen. Rechnungen sind ja meist negativ behaftet – diesmal allerdings nicht. Es ist eine Abrechnung – die Heiz- und Wasserkostenabrechnung des letzten Jahres – und die schließt mit einer Gutschrift ab. Da freut man sich doch. Es macht sich also bezahlt, wenn man das Warm- und Kaltwasser sowie die Heizung immer bewusst nutzt. So sinken auch die zukünftigen monatlichen Mietnebenkosten ein wenig.

      Und als Sahnehäubchen obendrauf, zeigte sich heute nach tagelangem Regen der Vorfrühlingshimmel zeitweise in strahlendem Blau und Weiß. Da konnte ich zum obligatorischen Sonntag-Nachmittags-Spaziergang die neue Sonnenbrille aufsetzen.


    • Das Wochenende in Bildern

      Das Wochenende in Bildern

      Samstag

      © ollerOsel.de

      Sonntag

      © ollerOsel.de

      Bin ich nun Influencer? Oder ist das lediglich plumpe Schleichwerbung?

      Auf jeden Fall habe ich jetzt meine Kaffee-Vorräte zu einem günstigen Preis wieder aufgefüllt. Und der Rest geht in die blaue Tonne.

    • Mai 2020

      Wie „normal“ läuft mein Tag während der Coronakrise?

      Morgens stehe ich so zwischen 6°° und 7°° Uhr auf. Dann öffne ich, nach dem Toilettengang, erst einmal die Balkontüre, um frische Luft in die Kemenate hineinzulassen. In der Küche wird die Kaffeemaschine angeschmissen, eine Schnitte Brot mit Marmelade geschmiert, der Frühstückstisch gedeckt und meine medizinischen Geräte und Medikamente zurechtgelegt. Dann wird gemütlich gefrühstückt, Blutdruck gemessen und reichlich Medikamente eingeworfen. So gestärkt begrüße ich jeden Morgen die Liebste mit einer SMS.

      Den restlichen Kaffee trinke ich beim Studium meines RSS-Readers sowie der Social-Media-Kanäle am Rechner. Nebenbei checke ich noch meine Mailboxen und Weblogs und lösche alle Spammails und Spamkommentare. Nach dem Besuch der Nasszelle ist jeden Tag ein bisschen Hausarbeit angesagt – aufräumen, putzen, staubsaugen, staubwischen, Wäsche waschen, bügeln usw. und danach wird das Mittagessen vorbereitet und gekocht. Einmal in der Woche fahre ich mit dem Auto den Wocheneinkauf erledigen.

      Nach dem Mittagessen schaue ich im Hardware-Briefkasten nach Werbung, Rechnungen und was sonst noch so darin landet. Das Geschirr wird erst nach dem obligatorischen Mittagsschlaf (aber nicht jeden Tag) gespült. Nachmittags fahre ich auch ab und zu mit dem Tricycle-Pedelec auf Fototour durchs Heimatkaff oder genieße den Nachmittagskaffee auf dem Balkon.

      Vor der „Aktuelle Stunde“ im Fernsehen esse ich noch leckere Schnittchen zum Abendbrot. Danach sehe ich ein wenig fern oder streame einen unterhaltsamen Film und telefoniere (das Highlight am Tag) mit der Liebsten. So zwischen 22°° und 23°° Uhr geht’s dann ab in die Poofe.

      Es ist also (fast) alles wie sonst, nur dass ich die Liebste seit Monaten nicht mehr gesehen und gespürt habe. Die Sehnsucht ist halt groß.

      Corona ist doof.

    • Marketing-Fuzzis

      Marketing-Fuzzis

      Jetzt missbrauchen die Marketing-Fuzzis meinen Hardware-Briefkasten schon als Mülleimer. Diesen „Müll“ soll man – laut Aufdruck – außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Ob da ein Briefkasten der richtige Ort dafür ist?

      Der Gipfel der Frecheit ist aber, dass man eine Hotline anrufen soll, wenn man den „Müll“ nicht haben will und zurückschicken möchte. Alternativ soll man den „Müll“ einfach weitergeben. Heißt das, dass man dieses sogenannte Werbegeschenk bei Nichtgefallen einfach in den nächsten Briefkasten entsorgen soll?

    • Oh, du schöne Winterzeit

      Oh, du schöne Winterzeit

      Mein »Alte-Männer-Herrenausstatter« hat mir den Katalog für die aktuelle Winterherrenmode per Post zukommen lassen. Dabei ist mir mehr nach Sommer zumute.

    • Vorfrühlingshimmel

      Vorfrühlingshimmel

      In meinem Hardware-Briefkasten finde ich nicht nur Werbe-Pamphlete, sondern manchmal auch Rechnungen. Rechnungen sind ja meist negativ behaftet – diesmal allerdings nicht. Es ist eine Abrechnung – die Heiz- und Wasserkostenabrechnung des letzten Jahres – und die schließt mit einer Gutschrift ab. Da freut man sich doch. Es macht sich also bezahlt, wenn man das Warm- und Kaltwasser sowie die Heizung immer bewusst nutzt. So sinken auch die zukünftigen monatlichen Mietnebenkosten ein wenig.

      Und als Sahnehäubchen obendrauf, zeigte sich heute nach tagelangem Regen der Vorfrühlingshimmel zeitweise in strahlendem Blau und Weiß. Da konnte ich zum obligatorischen Sonntag-Nachmittags-Spaziergang die neue Sonnenbrille aufsetzen.


    • Das Wochenende in Bildern

      Das Wochenende in Bildern

      Samstag

      © ollerOsel.de

      Sonntag

      © ollerOsel.de

      Bin ich nun Influencer? Oder ist das lediglich plumpe Schleichwerbung?

      Auf jeden Fall habe ich jetzt meine Kaffee-Vorräte zu einem günstigen Preis wieder aufgefüllt. Und der Rest geht in die blaue Tonne.

    • Mai 2020

      Wie „normal“ läuft mein Tag während der Coronakrise?

      Morgens stehe ich so zwischen 6°° und 7°° Uhr auf. Dann öffne ich, nach dem Toilettengang, erst einmal die Balkontüre, um frische Luft in die Kemenate hineinzulassen. In der Küche wird die Kaffeemaschine angeschmissen, eine Schnitte Brot mit Marmelade geschmiert, der Frühstückstisch gedeckt und meine medizinischen Geräte und Medikamente zurechtgelegt. Dann wird gemütlich gefrühstückt, Blutdruck gemessen und reichlich Medikamente eingeworfen. So gestärkt begrüße ich jeden Morgen die Liebste mit einer SMS.

      Den restlichen Kaffee trinke ich beim Studium meines RSS-Readers sowie der Social-Media-Kanäle am Rechner. Nebenbei checke ich noch meine Mailboxen und Weblogs und lösche alle Spammails und Spamkommentare. Nach dem Besuch der Nasszelle ist jeden Tag ein bisschen Hausarbeit angesagt – aufräumen, putzen, staubsaugen, staubwischen, Wäsche waschen, bügeln usw. und danach wird das Mittagessen vorbereitet und gekocht. Einmal in der Woche fahre ich mit dem Auto den Wocheneinkauf erledigen.

      Nach dem Mittagessen schaue ich im Hardware-Briefkasten nach Werbung, Rechnungen und was sonst noch so darin landet. Das Geschirr wird erst nach dem obligatorischen Mittagsschlaf (aber nicht jeden Tag) gespült. Nachmittags fahre ich auch ab und zu mit dem Tricycle-Pedelec auf Fototour durchs Heimatkaff oder genieße den Nachmittagskaffee auf dem Balkon.

      Vor der „Aktuelle Stunde“ im Fernsehen esse ich noch leckere Schnittchen zum Abendbrot. Danach sehe ich ein wenig fern oder streame einen unterhaltsamen Film und telefoniere (das Highlight am Tag) mit der Liebsten. So zwischen 22°° und 23°° Uhr geht’s dann ab in die Poofe.

      Es ist also (fast) alles wie sonst, nur dass ich die Liebste seit Monaten nicht mehr gesehen und gespürt habe. Die Sehnsucht ist halt groß.

      Corona ist doof.

    • Marketing-Fuzzis

      Marketing-Fuzzis

      Jetzt missbrauchen die Marketing-Fuzzis meinen Hardware-Briefkasten schon als Mülleimer. Diesen „Müll“ soll man – laut Aufdruck – außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Ob da ein Briefkasten der richtige Ort dafür ist?

      Der Gipfel der Frecheit ist aber, dass man eine Hotline anrufen soll, wenn man den „Müll“ nicht haben will und zurückschicken möchte. Alternativ soll man den „Müll“ einfach weitergeben. Heißt das, dass man dieses sogenannte Werbegeschenk bei Nichtgefallen einfach in den nächsten Briefkasten entsorgen soll?

    • Oh, du schöne Winterzeit

      Oh, du schöne Winterzeit

      Mein »Alte-Männer-Herrenausstatter« hat mir den Katalog für die aktuelle Winterherrenmode per Post zukommen lassen. Dabei ist mir mehr nach Sommer zumute.

    • Vorfrühlingshimmel

      Vorfrühlingshimmel

      In meinem Hardware-Briefkasten finde ich nicht nur Werbe-Pamphlete, sondern manchmal auch Rechnungen. Rechnungen sind ja meist negativ behaftet – diesmal allerdings nicht. Es ist eine Abrechnung – die Heiz- und Wasserkostenabrechnung des letzten Jahres – und die schließt mit einer Gutschrift ab. Da freut man sich doch. Es macht sich also bezahlt, wenn man das Warm- und Kaltwasser sowie die Heizung immer bewusst nutzt. So sinken auch die zukünftigen monatlichen Mietnebenkosten ein wenig.

      Und als Sahnehäubchen obendrauf, zeigte sich heute nach tagelangem Regen der Vorfrühlingshimmel zeitweise in strahlendem Blau und Weiß. Da konnte ich zum obligatorischen Sonntag-Nachmittags-Spaziergang die neue Sonnenbrille aufsetzen.


    • Das Wochenende in Bildern

      Das Wochenende in Bildern

      Samstag

      © ollerOsel.de

      Sonntag

      © ollerOsel.de

      Bin ich nun Influencer? Oder ist das lediglich plumpe Schleichwerbung?

      Auf jeden Fall habe ich jetzt meine Kaffee-Vorräte zu einem günstigen Preis wieder aufgefüllt. Und der Rest geht in die blaue Tonne.

    • Mai 2020

      Wie „normal“ läuft mein Tag während der Coronakrise?

      Morgens stehe ich so zwischen 6°° und 7°° Uhr auf. Dann öffne ich, nach dem Toilettengang, erst einmal die Balkontüre, um frische Luft in die Kemenate hineinzulassen. In der Küche wird die Kaffeemaschine angeschmissen, eine Schnitte Brot mit Marmelade geschmiert, der Frühstückstisch gedeckt und meine medizinischen Geräte und Medikamente zurechtgelegt. Dann wird gemütlich gefrühstückt, Blutdruck gemessen und reichlich Medikamente eingeworfen. So gestärkt begrüße ich jeden Morgen die Liebste mit einer SMS.

      Den restlichen Kaffee trinke ich beim Studium meines RSS-Readers sowie der Social-Media-Kanäle am Rechner. Nebenbei checke ich noch meine Mailboxen und Weblogs und lösche alle Spammails und Spamkommentare. Nach dem Besuch der Nasszelle ist jeden Tag ein bisschen Hausarbeit angesagt – aufräumen, putzen, staubsaugen, staubwischen, Wäsche waschen, bügeln usw. und danach wird das Mittagessen vorbereitet und gekocht. Einmal in der Woche fahre ich mit dem Auto den Wocheneinkauf erledigen.

      Nach dem Mittagessen schaue ich im Hardware-Briefkasten nach Werbung, Rechnungen und was sonst noch so darin landet. Das Geschirr wird erst nach dem obligatorischen Mittagsschlaf (aber nicht jeden Tag) gespült. Nachmittags fahre ich auch ab und zu mit dem Tricycle-Pedelec auf Fototour durchs Heimatkaff oder genieße den Nachmittagskaffee auf dem Balkon.

      Vor der „Aktuelle Stunde“ im Fernsehen esse ich noch leckere Schnittchen zum Abendbrot. Danach sehe ich ein wenig fern oder streame einen unterhaltsamen Film und telefoniere (das Highlight am Tag) mit der Liebsten. So zwischen 22°° und 23°° Uhr geht’s dann ab in die Poofe.

      Es ist also (fast) alles wie sonst, nur dass ich die Liebste seit Monaten nicht mehr gesehen und gespürt habe. Die Sehnsucht ist halt groß.

      Corona ist doof.

    • Marketing-Fuzzis

      Marketing-Fuzzis

      Jetzt missbrauchen die Marketing-Fuzzis meinen Hardware-Briefkasten schon als Mülleimer. Diesen „Müll“ soll man – laut Aufdruck – außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Ob da ein Briefkasten der richtige Ort dafür ist?

      Der Gipfel der Frecheit ist aber, dass man eine Hotline anrufen soll, wenn man den „Müll“ nicht haben will und zurückschicken möchte. Alternativ soll man den „Müll“ einfach weitergeben. Heißt das, dass man dieses sogenannte Werbegeschenk bei Nichtgefallen einfach in den nächsten Briefkasten entsorgen soll?

    • Oh, du schöne Winterzeit

      Oh, du schöne Winterzeit

      Mein »Alte-Männer-Herrenausstatter« hat mir den Katalog für die aktuelle Winterherrenmode per Post zukommen lassen. Dabei ist mir mehr nach Sommer zumute.

    • Vorfrühlingshimmel

      Vorfrühlingshimmel

      In meinem Hardware-Briefkasten finde ich nicht nur Werbe-Pamphlete, sondern manchmal auch Rechnungen. Rechnungen sind ja meist negativ behaftet – diesmal allerdings nicht. Es ist eine Abrechnung – die Heiz- und Wasserkostenabrechnung des letzten Jahres – und die schließt mit einer Gutschrift ab. Da freut man sich doch. Es macht sich also bezahlt, wenn man das Warm- und Kaltwasser sowie die Heizung immer bewusst nutzt. So sinken auch die zukünftigen monatlichen Mietnebenkosten ein wenig.

      Und als Sahnehäubchen obendrauf, zeigte sich heute nach tagelangem Regen der Vorfrühlingshimmel zeitweise in strahlendem Blau und Weiß. Da konnte ich zum obligatorischen Sonntag-Nachmittags-Spaziergang die neue Sonnenbrille aufsetzen.


    • Das Wochenende in Bildern

      Das Wochenende in Bildern

      Samstag

      © ollerOsel.de

      Sonntag

      © ollerOsel.de

      Bin ich nun Influencer? Oder ist das lediglich plumpe Schleichwerbung?

      Auf jeden Fall habe ich jetzt meine Kaffee-Vorräte zu einem günstigen Preis wieder aufgefüllt. Und der Rest geht in die blaue Tonne.