Liebste

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.

    • März 2022

      Meine Fleischvorräte im Gefrierschrank gehen zur Neige. Da habe ich flugs 20 Frikadellen aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4) gebraten und eingefroren. Mit dem noch vorhandenen Rindergulasch und Schweinegeschnetzeltem wird das wohl für zwei Monate reichen.

      Mit meinen Display-Grafik-Stift-Tablet, das ich mir vorigen Monat zugelegt hatte, komme ich immer besser zurecht. Das „Malen“ macht damit echt Spaß und die Ergebnisse werden immer besser. Ein bisschen üben muss ich dennoch.

      Das kalte Wetter habe ich genutzt, um alle meine Webseiten zu überarbeiten und das Layout zu modernisieren. Ab der Monatsmitte wurde es allerdings wärmer und sonniger, sodass ich bei 17 °C auch wieder eine Runde durch’s Heimatkaff spazieren konnte.

      Die Ahornbäumchen auf dem Balkon bekommen durch die allmählich aufkommende Frühlingssonne die ersten kleinen Knospen. Um den Frühling zu locken, sind die Fenster im Esszimmer und der Küche mit bunten Frühlingsblumen dekoriert. Die Gartenstühle und den Sonnenschirm habe ich aus dem Keller geholt, die Fliegengitter am Schlafzimmerfenster und an der Balkontüre sind auch montiert und der Balkon ist geputzt.

      Der Krieg in der Ukraine beschert uns steigende Energiepreise. Die Spritpreise sind weit über 2 Euro gestiegen und Waren, die per LKW transportiert werden (also alle), sind auch teurer geworden. Die Heizkosten- und Stromabrechnung wird künftig drastisch höher ausfallen und die Lebensmittelpreise steigen rasant. Das werde ich in meinem Haushaltsbudget berücksichtigen müssen und jetzt schon dafür sparen und Kosten umschichten.

      Weil nächsten Monat Ostern ist und die Liebste dann kommt, habe ich mit dem Frühjahrsputz begonnen. Los ging’s im Schlafzimmer und der Diele. Für die Diele habe ich dann noch eine neue Vitrine im Shabby-Look und dazu ein passendes Bild auf Leinwand besorgt. Die „alte“ Vitrine steht jetzt im Schlafzimmer.

      Danach musste ich die Arbeiten für eine Woche einstellen, weil mein Kreislauf Kusselkopp geschlagen hat. Der Home-Sport musste auch eine Woche pausieren.

    • Januar 2022

      Den Geburtstag der Liebsten haben wir coronakonform zu zweit in der Ferienwohnung gefeiert – mit Musik, gutem Essen, Sekt und alkoholfreiem Bier.

      Nachdem Mitte des Monats die Vorräte im Gefrierschrank langsam abnehmen, habe ich Rindergulasch mit Paprika und Möhren untereinander vorgekocht und 18 Frikos vorgebraten und portionsweise eingefroren. Alles aus Bio-Fleisch (Haltungsstufe 4).

      Der halbjährliche Kontrolltermin bei einem meiner Fachärzte stand mal wieder an. Es haben sich gottseidank keine Veränderung ergeben und alles ist „im grünen Bereich“. Übrigens, die Prinzessin hat mittlerweile ihre erste Corona-Impfung erhalten und das Nesthäkchen arbeitet wieder halbtags.

      In Vorfreude auf das kommende Frühjahr habe ich neue Bettwäsche – in erfrischenden Frühlingsfarben – käuflich erworben und schon mal angetestet.

    • Juni 2021

      Jetzt konnte ich auch den Krankenhausbetrieb während der Coronapandemie selber erleben. 8 Tage im Krankenhaus mit dem vollen Programm. Es war schon heftig. Mein Krankheitsbild hatte nichts mit Corona zu tun. Das Ganze war auch nicht freiwillig, es war ein Notfalleinsatz. Mit dem RTW ging es ins örtliche Krankenhaus. Dort wurde erst einmal Abstriche genommen (für den PCR- und den Schnelltest). Danach kam ich für 3 Tage in ein Isolationszimmer und erst nach erneutem PCR- und Schnelltest gings es dann auf eine normale Station.

      Es ist schon erschreckend, ganz alleine in einem Zimmer gefangen zu sein und nur ab und zu einen verkleideten und vermummten Menschen zu sehen, den man hinter der Schutzmaske kaum versteht. Während der ganzen Woche (Isolation und normale Station) durfte keiner zu Besuch kommen.

      Die Liebste hatte unterdessen den Kühlschrank mit frischen Sachen versorgt und die Kemenate tipp/topp geputzt und aufgeräumt. Der erste Tag wieder auf dem Balkon statt im Krankenzimmer war herrlich. Die Nudeln und der gemischte Salat mittags waren auch ganz vorzüglich. Nach einer Woche karger (es gab meist Geflügeltes, was ich nicht mag) Krankenhauskost kommt der Appetit langsam wieder zurück.

      Anfang des Monats hatte ich mir ein neues Auto gekauft – einen ein Jahr alten roten Peugeot 2008 Automatik mit 130 PS. Durch den Krankenhausaufenthalt hatte sich die Abwicklung des Kaufs ein wenig verzögert und erst gegen Ende des Monats wurde das neue (gebrauchte) Auto dann ausgeliefert und mein alter Wagen abgeholt. Es hat alles geklappt, sogar das Volltanken des neuen Autos.

      Die Liebste hat jetzt auch ihre zweite Corona-Impfung erhalten. Wir sind nun beide durchgeimpft und können wieder körperlich zusammenkommen. Vorher war das Risiko mit meinen Vorerkrankungen dafür zu groß. Jetzt muss ich nach meinem Krankenhausaufenthalt nur noch zu Kräften kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.

    • April 2021

      Die städtische Feuerwehr hat sich gemeldet und mir ein Impfangebot mit dem Biontech/Pfizer Vakzin unterbreitet. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Morgen ist die 1. Impfung ist schon am nächsten Tag und in 6 Wochen die 2. Impfung. Ich habe dann alle Unterlagen ausgedruckt, ausgefüllt, unterschrieben und für meine Unterlagen kopiert. Ich fühl jetzt mich so, als hätte ich im Lotto gewonnen.

      Das Taxi, dass ich vorbestellt hatte war am nächsten Morgen pünktlich da. Damit ging es zum Impfzentrum der Stadt und mir wurde die erste Impfung mit Comirnaty verabreicht. Nach einer Stunde war ich schon wieder zu Hause. Ich habe ich dann erstmal ein zweites Frühstück zu mir genommen und ein wenig Schlaf nachgeholt. Heute Nacht hatte ich nämlich ziemlich unruhig geschlafen

      Die Liebste hat auch über die Online-Vergabe ihre Impftermine buchen können. Wenn alles gutgeht, sind wir beide bald geimpft und können etwas beruhigter unser Leben gestalten.

    • Dezember 2020

      Die Weihnachtstage habe ich mit der Liebsten in der Ferienwohnung verbracht. Wir hatten uns wegen Corona schon 3 Monate nicht mehr persönlich gesehen und hatten uns deshalb viel zu erzählen. Den Jahreswechsel haben wir zu zweit mit Musik, Sekt und alkoholfreiem Gerstensaft in der Stadtwohnung gefeiert, wie jedes Jahr ohne Böller und ohne Raketen.

      Mein persönliches Fazit zum abgelaufenen Jahr

      Wir befinden uns in einer zeitlich nicht absehbaren Krise. Politik, Verwaltung und Bevölkerung sind mit der Bewältigung dieser Krise überfordert. Viele Menschen sind zu bequem, zu dumm und/oder zu egoistisch, die Tragweite der Corona-Pandemie zu erkennen. Das Jahr 2020 war Training für das Jahr 2021.

    • Juli 2020

      An meinem Geburtstag habe ich zum ersten Mal nach fast 5 Monaten die Liebste wieder umarmt und geherzt. Corona hatte uns so lange getrennt. Es ist schon Shayce, wenn beide aufgrund des Alters zur Risikogruppe gehören. Und ich bin mit meinen Vorerkrankungen da nochmals mehr vorsichtig. Doch jetzt lässt sich das persönliche Risiko – sich das Coronavirus einzufangen – besser als am Anfang der Pandemie, einschätzen. Und so haben wir wieder eines von vielen noch kommenden wunderbaren Wochenenden miteinander verbracht.

    • Partytime

      Partytime

      Ein langes Wochenende mit der Liebsten, sommerliches Balkonwetter und leckeres Festtags-Essen – was will man mehr?

    • April 2020

      In diesem Monat war ursprünglich ein Friseur-Termin vorgesehen. Da wegen der Corona die Friseure aber geschlossen haben, lasse ich jetzt Haare und Bart einfach wachsen. Je länger die Pandemie dauert, umso länger werden die Haare und der Bart.

      Ostern ist anders als all die Jahre davor. Ich bin alleine in meiner kleinen Kemenate, ohne meine Liebste. Die Feiertage ganz alleine zuhause zu verbringen ist – mit Verlaub gesagt – Shayce. Aber wenigstens bin ich mit der Liebsten in Gedanken und über das Telefon verbunden, aber das ersetzt keine gemeinsamen Aktivitäten. Das Negative an der ganzen Sache sind die Gedanken, die in einem hochkommen. Ich kann nicht verhindern, selber krank zu werden (und evtl. zu sterben) oder andere anzustecken (und evtl. zu töten). Ich kann nur Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Mehr geht nicht.

      Weil ich durch Corona ja mehr als sonst zu Hause sein werde, habe ich mir diese Woche ganz spontan einen neuen (größeren) Fernseher beim örtlichen Fachhandel zugelegt. So ein Kauf funktioniert dank Internet und Telefon auch ohne ein Geschäft zu betreten.

    • März 2020

      Das erste Wochenende in diesem Monat habe ich mit der Liebsten verbracht. Wir haben lecker zusammen gekocht und es uns gemütlich gemacht. Es sollte das vorerst letzte gemeinsame Wochenende in der Coronakrise gewesen sein. Wann das ganze Drama vorbei sein wird und wann wieder Normalität in den Alltag einkehrt, kann wohl keiner so richtig einschätzen. Die Krise wird zeigen, ob wir eine solidarische Gesellschaft sind oder nur eine Ansammlung egoistischer Arschlöcher.

      Wegen der Corona-Pandemie halte ich überwiegend zuhause auf. Unterwegs bin ich nur zum Einkaufen. Durch die Hamsterkäufe der egoistischen Ignoranten sind die Regale in den Geschäften mit Konserven, Nudeln, Milch, Aufbackbrötchen, Toast, Toilettenpapier leer oder fast leer. Da bin ich doch froh, dass ich seit 1995 immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs habe.

      Den Reha-Sport habe ich für die nächste Zeit abgesagt und mir ein kleines Trainingsprogramm für Zuhause erarbeitet. Zuerst 5 Minuten Aufwärmphase mit Laufen, danach 10 Minuten Gymnastik und zum Abschluss 5 Minuten Atemtechniken. Das werde ich jetzt regelmäßig machen und die Dauer des Trainings langsam steigern.

      Es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl zu wissen, dass ich zu der Risikogruppe zähle, deren Krankheitsverlauf im Ansteckungsfall ziemlich heftig verläuft. Es macht mir Sorgen, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankungen und meines Alters zur Risikogruppe gehöre und die Pandemie (rein rechnerisch) noch monatelang dauert. Das Nesthäkchen, das gerade eine schwere Krankheit überwunden hat, und meine Ex, die in ihrem Haushalt lebt, gehören auch zur Risikogruppe

      Jetzt bin ich auch in der WhatsApp Nachbarschaft-Gruppe. Ich wollte ja nie dem Facebook Konzern meine Telefonnummer geben, jedoch jetzt zur Coronakrise gibt mir diese Kontaktmöglichkeit ein wenig Sicherheit.

    • 1. Mai – Spargelessen

      1. Mai – Spargelessen

      Traditionsgemäß gehe ich mit meiner Liebsten zum 1. Mai immer in ein Restaurant zum Spargelessen. Gestern war es dann wieder soweit – einmal Spargel mit Lachs und einmal Spargel mit Schnitzel nach Wiener*innen Art. Wir lassen es uns im Biergarten an einem alten Stellwerk gut schmecken. Das Wetter war mit 15 °C bei bedecktem Himmel zwar ziemlich frisch, aber mit Jacke ging es einigermaßen. Nebenbei konnten wir noch das Aufstellen des Maibaums (im Bild nicht erkennbar) in Begleitung undezenter Blechmusik verfolgen.

    • Frühjahrsputz

      Frühjahrsputz

      Am Wochenende hat meine Liebste der Kemenate den obligatorischen Frühjahrsputz verpasst. Derweil sorgte ich für’s leibliche Wohl.

      Jetzt ist die Bude von der Decke bis zum Boden blitzeblank.