-
Blogfragen – Blogparade zum Thema Bloggen
Herr Tommi & Frau Melli haben diese Blogparade ins Leben gerufen und Thomas hat in dem UberBlogr-Ringbrief darauf hingewiesen.
Die Fragen und meine Antworten:
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Aus reiner Neugierde.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
Seit WordPress Version 1.5 bin ich mit diesem CMS zufrieden.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Der Vorläufer dieses Blogs „1er-WG.de“, eine reine HTML-Homepage, erblickte im November 2002 das Licht des Webs. Einige Versuche mit WordPress waren nötig, bis im Februar 2006 die „BlogBu.de“ entstand. Daraus ist schlussendlich „iJAHN.de“ geworden.
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Sowohl als auch.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Da gibt es keine idealen Zeitpunkt. Ich schreibe meist ad hoc.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Mal so und mal so.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Ich poste Banalitäten und tiefsinnige Gedanken aus meinem „aufregenden“ Leben als arbeitsloser Privatier und schmücke die Beiträge mit selbstgeknipsten Bildern.
Für wen schreibst Du?
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, um Erlebtes und Erlittenes mental zu verarbeiten. Darüber hinaus soll das Blog ein digitales Vermächtnis für meine Kinder und Enkelkinder sein.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Da gibt es keinen bestimmten Beitrag. Allerdings mag ich Beiträge mit Fotos aus meinem Heimatkaff ganz besonders.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Pausen – ja, ganz aufgegeben – nein.
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Es einfach zu tun.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Meine Blogs ändern sich immer mal wieder im Layout oder im Aufbau. Das ist jedoch nicht langfristig geplant.
-
Gegen Rechts – Demokratie bewahren
Ich habe den Eindruck, dass der Egoismus der Leute sich lieber von Emotionen statt von gesicherten Fakten leiten lässt. Da tritt zwangsweise das soziale Miteinander in den Hintergrund und die unterschiedlichsten Gruppen in der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Diese menschlichen Eigenschaften, die aufkommende Profilierungssucht mancher Politiker und der Herdentrieb der Menschen beunruhigen mich derzeit sehr.
Es ist höchste Zeit, dass jeder Einzelne den Ernst der Lage wahrnimmt, seinen Teil zur Überwindung des Rechtdralls in der Gesellschaft beiträgt und bei der Bundestagswahl am 23.02.2025 gegen Rechts und für Demokratie wählt.
-
Frohe Festtage
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr viele entspannte Augenblicke, Gesundheit und Freude.
-
Gedanken
Die Gesellschaft ist kaputt – Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt usw. wurden von der sogenannten politischen Elite in den letzten Jahrzehnten an die Wand gefahren. Und ganz nebenbei rächt sich die Natur und das Klima an der Ausbeutung unseres Lebensraums.
Weihnachtsmärkte, Rabattschlachten und Wahlkämpfe wetteifern lautstark in der ach so besinnlichen Weihnachtszeit um Aufmerksamkeit. Sogenannte Beeinflusser versuchen uns mit allerlei Unsinn einzulullen. Schreiende Werbung ist allgegenwärtig. Dabei geht es, entgegen aller Beteuerungen der Aufmerksamkeit Haschenden, nur um Macht und Reichtum.
Zwischen all dem Egoismus ist der Mensch, der lediglich friedlich, freundlich, glücklich und unbekümmert sein Dasein mit seinen Mitmenschen gestalten möchte. Ohne Ängste, ohne Sorgen, ohne Streit.
-
Duisburg hat eine neue Hymne
Jörg Silber mit seinem Song „Duisburg“
Auf Youtube anhören:
► https://www.youtube.com/watch?v=acSDbEKuotA -
Ich bin sprachlos
R.I.P. Zille, warst ’n feiner Kerl.
Update: Mehr Informationen dazu gibt es im einem Artikel in der WAZ:
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-wirt-stirbt-kap-tot-id301179423.html -
Grippe, Corona und Impfen
Es ist Oktober. Es ist Herbst. Es ist an der Zeit, sich gegen Grippe zu impfen. Meine Hausarztpraxis hat da eine Aktion am heutigen Samstag gestartet, einen ganzen Vormittag nur impfen. Grippeschutz-Impfung und Corona Auffrischungsimpfung. Für diesen Termin war ich auch schon seit Wochen angemeldet.
Da ich den Andrang solcher Aktionen noch vom Vorjahr kenne, bin ich schon eine halbe Stunde vorher da. Das war auch gut so, denn vor der Arztpraxis war noch ein Parkplatz frei und es wurde auch eine Viertelstunde vorher geöffnet. So hat das Impfen für mich lediglich eine halbe Stunde gedauert und ich konnte zuhause mein zweites Frühstück genießen.
Geschützt gegen Grippe und Corona kann ich nun die kältere Jahreshälfte gelassen entgegensehen.
-
Elektroautoverbot
Jetzt habe ich ein Problem. Mein nächstes Auto sollte eigentlich ein Auto mit elektrischem Antrieb werden, so ein kleines wendiges Stadtauto. Ich darf aber nur ein Auto mit Verbrennungsmaschine fahren. So sagt es jedenfalls ein Blick in meinen Führerschein.
Schade. Also muss ich meinen alten Verbrenner so lange weiterfahren, bis er aus Altersgründen seinen Geist aufgibt und verschrottet werden muss.
-
Rheinkilometer 780
In den späten 1980er Jahren schloss Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Die Stimmung in der Stadt war geprägt von Angst vor der Zukunft und Resignation. Drei Wirtschaftsjunioren wollten ein Kunstwerk als Zeichen des Aufbruchs setzen. Sie sprachen mit Christoph Brockhaus, dem damaligen Leiter des Lehmbruck-Museums, der sie mit dem Kölner Künstler Lutz Fritsch zusammenbrachte. Fritsch war von der Idee begeistert und entwarf das Kunstwerk „Rheinorange“, das an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen sollte. Die Skulptur sollte sowohl mit den Schornsteinen im Hintergrund als auch mit der Lage an der Ruhr und dem Rhein harmonieren und ein Zeichen für den Wandel und die Aufbruchsstimmung in Duisburg sein.
1992 wurde die Landmarke am Rheinkilometer 780 an der Ruhrmündung aufgestellt. Die 25 Meter hohe, 7 Meter breite und einen Meter tiefe Skulptur wiegt 83 Tonnen und ist im Farbton RAL 2004 (= Reinorange) gestrichen. Für den Anstrich wurden 700 Kilogramm Farbe verwendet. Durch das Wortspiel mit dem Farbton „Reinorange“ erhielt die Skulptur ihren Namen „Rheinorange“. Sie erinnert bei Sonnenuntergang an eine glühende Stahlbramme.
Der Standort der Skulptur, am Ende des Ruhrtalradweges, dort wo Ruhr und Rhein aufeinandertreffen, ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Auf dem Bild sieht man neben der Skulptur „Rheinorange“ noch die Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke, den Pegel Ruhrort und das Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz.
-
Altweibersommer
Es ist Sonntag. Es ist Spätsommer. Es ist überwiegend sonnig. Es ist nicht zu heiß. Ergo – es ist Fahrradwetter.
Also schnappte ich mir mein Tricycle-Pedelec und machte mich zu einer Radtour durchs Heimatkaff auf. Der Akku war noch für 25 km geladen. Das sollte reichen. Die Tour ging durch den Volkspark zur City und danach an den Rhein. Von Hochemmerich über Homberg, Winkelhausen und Oestrum fuhr ich wieder zurück nach Bergheim – so rund 18 km. Die 2 Stunden sportlicher Betätigung haben mir gutgetan.
Im Volkspark am Ententeich stand mal mein Lieblingsbaum. Einen Sturm vor einigen Jahren hat er nicht überlebt und musste gefällt werden. Am traurigen Rest des Baumes erfreuen sich nun die Pilze.
In der City ist sonntags wenig los. Nur ein einsames, räderloses Fahrrad und vereinzelte Fußgänger bevölkern die Innenstadt am Kirmes-Wochenende.
Der Weg zur Rheinaue führt an einer Bienenweide vorbei.
Ein markantes Wahrzeichen ist das „Rheinorange“ an der Ruhr-Mündung in den Rhein. Die Bramme ist beachtliche 25 m hoch, 7 m breit und 1 m dick. Mit einem Gewicht von 83 t ist das schon eine mächtige Landmarke.
Am nördlichsten Punkt Rheinhausens hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf den Rhein. Die Brücke der Solidarität und die Eisenbahnbrücke zwischen Friemersheim und Hochfeld verschmelzen scheinbar zu einer Einheit.
Auf dem Rückweg über die Eisdiele bei Impelmann (die 4 Kugeln Eis waren übrigens sehr lecker) traf ich auf den verkleideten Bergheimer Wasserturm und die Bergheimer Mühle.
Der restaurierte Mühlenkopf liegt noch immer auf der Wiese neben der Mühle. Ich bin mal gespannt, wann er wieder auf der Mühle montiert wird.
Es ist schon ein ungewohnter Anblick, eine Mühle ohne Dach und ohne Flügel zu sehen. Aber irgendwann erstrahlt sie wieder im alten Glanz, da bin ich mir sicher.
Weblog
