Heimat

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.

    • Mein Rezept für Rindergulasch

      Mein Rezept für Rindergulasch
      © ollerOsel.de

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Rindergulasch
      500 g Zwiebeln
      3 Paprika (rot, gelb, grün)
      Gemüsebrühe
      Rapsöl
      etwas Tomatenmark, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Rindergulasch in gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in grobe Würfel und das Paprika in Streifen schneiden. Das Fleisch mit etwas Rapsöl in einem Bratentopf scharf anbraten und danach die gewürfelten Zwiebeln dazugeben. Mit Tomatenmark weiter anbraten, bis das Fleisch genug Röstaroma hat.

      Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 1 bis 2 Stunden (je nach Größe der Gulaschstücke) bei kleiner Hitze gar schmoren. Die Soße etwas andicken und den Paprika dazugeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

      © ollerOsel.de

      Als Sättigungsbeilage zu diesem Gericht passen sowohl Salzkartoffeln als auch Nudeln. Dazu kann man noch Rote Beete, Kohlrabi oder Blumenkohl servieren.

    • Vorfrühling

      Vorfrühling

      Das war ja mal ein Wetterchen heute, blauer Himmel, 17°C und Sonnenschein, Vorfrühling. Der Wäschekorb im Bad war schon wieder voll und da habe ich morgens flugs die Waschmaschine angeschmissen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich den Wäscheständer auf dem Balkon zum Trocknen rausstellen.

      © ollerOsel.de

      Nachmittags schnappte ich mir dann meinen Gehstock und meine Kamera und bin auf Motivsuche durchs Heimatkaff spaziert. Es gibt bei genauem Hinsehen immer etwas zu entdecken und jetzt, wo die Natur noch nicht ihr grünes Kleid angezogen hat, entdeckt man auch Perspektiven, die sonst hinter Bäumen und Büschen versteckt liegen.

      © ollerOsel.de

      Es waren einige Leute bei dem schönen Wetter unterwegs. Auf dem Rückweg zu meiner Kemenate habe ich noch ein kleines Schwätzchen mit den Nachbarn über den Gartenzaun gehalten und zuhause die getrocknete Wäsche abgenommen und eingeräumt.

    • Architektur des 20. Jahrhunderts

      Architektur des 20. Jahrhunderts

      Heute Morgen nach einem kargen Rentnerfrühstück stellte ich überraschend fest, dass ich noch heute den Lottoschein für die nächsten 5 Wochen abgeben muss. Was liegt da näher, als dieses Vorhaben mit einem kleinen Spaziergang durchs Heimatkaff zu verbinden. Die noch tief stehende Vorfrühlingssonne tauchte die Häuser in warmes Licht – ein perfektes Licht zum Fotografieren. Leider hatte ich meine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ nicht eingesteckt, aber wozu hat der Mensch ein Telefon mit eingebautem Fotoapparat.

      Zu Hause, beim Bearbeiten des Fotos, fielen mir die unterschiedlichen Baustile auf – die halbe Architektur des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Mein Rezept für Möhren durcheinander

      Zutaten (für 4 Personen)

      750 g Möhren
      4 große Kartoffeln
      2 Zwiebeln
      4 Mettwürstchen
      durchwachsen Speck
      Butter, Pfeffer, Salz

      Zubereitung

      Das Gemüse schälen. Möhren in Scheiben, Kartoffeln und Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Mettwürstchen in einen großen Topf geben, salzen und mit Wasser aufgießen. Alles ca. 20 Minuten kochen, bis die Möhren die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht haben. Nach dem Kochen die Mettwürstchen herausnehmen, den Topf abgießen und mit dem Kartoffelstampfer so zerkleinern, dass noch einige Möhren und Kartoffeln stückig sind. Den durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne auslassen. Den Eintopf mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und den ausgelassenen Speck unterrühren.

    • Eingeschneit

      Eingeschneit

      Es ist immer wieder belustigend die Wetterkapriolen in den sozialen Medien zu verfolgen. Und praktisch ist es auch noch. Man braucht garnicht mehr aus dem Fenster zu gucken und weiß trotzdem, dass da draußen Schneeflocken durch die Luft tanzen.

      Die geschlossene Schneedecke erreichte heute Morgen immerhin eine imposante Höhe vom mindestens einen halben Zentimeter.

      Es ist Januar. Es ist Winter. Der Balkon meiner Kemenate war heute Morgen auch total zugeschneit. Die Wiesen und Wege sind vom Schnee weiß gepudert und die Autos haben ein drolliges Mützchen auf – ein schöner Anblick. Nur für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist dieses Wetter nicht so optimal. Mal sehen, wie lange sich die weiße Pracht hält, nächstes Wochenende sind ja schon wieder Regenschauer angesagt.

    • Winterzeit – Eintopfzeit

      Winterzeit – Eintopfzeit

      Heute bin ich mal schreibfaul und zitiere zu meinem Erbsensuppen-Rezept ein Gedicht:

      Die Erbsensuppe

      Wenn’s draußen kalt und ungemütlich,
      wenn’s schneit und regnet unermüdlich,
      empfiehlt sich selbst für eine Gruppe
      stets eine heiße Erbsensuppe.

      Traut man tatsächlich dem Gerüchte,
      so gab es unsre Hülsenfrüchte
      bereits im frühen Altertum –
      meist für ein armes Publikum.

      Weil sie getrocknet eiweißreich sind,
      kocht man die Erbsen, bis sie weich sind.
      Erst dann gibt man das Salz hinein
      und Suppenkräuter hinterdrein.

      Hier sei empfohlen Thymian
      und auch ein bisschen Majoran.
      Kartoffeln heiligen den Zweck,
      doch reich macht unsre Suppe Speck.

      Auch Räucherwürstchen oder Zwiebeln
      wird niemand wirklich uns verübeln.
      So schmeckt die Suppe explizit.
      Ich wünsche guten Appetit!

      © Ulrich Kusenberg

      Mein Erbsensuppen-Rezept

      Zutaten (für 4 Personen)

      • 500 g gelbe Schälerbsen (Schälerbsen sind Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat den Vorteil, dass sie nicht eingeweicht werden müssen und schneller garen. Es gibt sie als grüne und gelbe Variante)
      • 6 mittelgroße Kartoffeln
      • 1 Stange Porree
      • 3 Möhren
      • 1 große Zwiebel
      • 2 Scheiben Kasseler
      • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
      • Peffer, Salz, Majoran, evtl. Gemüsebrühe

      Zubereitung

      Die Schälerbsen ca. 1 Stunde ohne Salz in Wasser köcheln lassen.

      Das Fleisch anbraten, zu den Erbsen geben und ungefähr eine halbe Stunde weiterköcheln lassen.

      Das Gemüse schälen. Möhren und Kartoffeln würfeln, Porree in Scheiben schneiden, Zwiebel zerkleinern. Alles zu den Erbsen und dem Fleisch geben und so lange kochen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz (bissfest bis weich) erreicht hat.

      Zum Schluss den Eintopf mit Salz, Pfeffer, eventuell etwas Gemüsebrühe und Majoran abschmecken.

      Das Fleisch vor dem Servieren aus dem Topf nehmen, in Würfel schneiden und dann zurück in den Eintopf geben.

    • Lange Schatten

      Lange Schatten

      Die Novembersonne zeigt ihren langen Schatten.

    • #Rhsn

      #Rhsn

      Rheinhausen – modern, weltoffen und hochattraktiv. Menschen aus der ganzen Welt blicken auf diesen Ort und kommen gerne hierher, um Geschichte und Zukunft zu erleben und am Puls der Zeit zu sein.

    • 1950

      1950

      Das Heimatkaff zurzeit meiner Kindheit.